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Gespräch mit Ministerpräsidentin Lieberknecht über Zukunft des Schlosses

Der Förderverein Schloss Schwarzburg hatte für den 13. September Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht zu einem Gespräch über die Zukunft der Schwarzatalregion und die damit im Zusammenhang stehenden Maßnahmen auf Schloss Schwarzburg eingeladen. An der von Carola Stauche, MdB, angeregten Diskussion nahmen neben Mitgliedern des Fördervereins Schloss Schwarzburg auch Gerhard Günther, MdL, Landrat Hartmut Holzhey, Dr. Lutz Unbehaun, Direktor des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg, der Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal, Günter Himmelreich und der Bürgermeister von Schwarzburg, Knut Künzer teil. Gäste waren auch drei Abiturienten des Staatlichen Gymnasiums "Dr. Max Näder" aus Königsee, die eine mit Vergangenheit und Zukunft des Schlosses befasste Seminararbeit erstellen.

Die Ministerpräsidentin hatte an sie viele Fragen hinsichtlich des Interesses junger Menschen an Geschichte und Zukunft unserer Region. Die drei jungen Leute hatten sogar das Vergnügen eines „Gruppenfotos mit Ministerpräsidentin“. Die Gespräche, gleichzeitig Information und Diskussion, fanden in den aktuellen großen Baustellen, dem Zeughaus und dem Hauptgebäude des Schlosses statt und endeten in einer angeregt debattierenden Runde im Kaisersaalgebäude. Es ging unter anderem um dringlich erforderliche Maßnahmen zum Bau des Torhauses als Eingangsportal und touristische Informationsstelle für die „Fürstlichen Erlebniswelten Schloss Schwarzburg“, deren Glanzpunkt die Zeughaussammlung sein wird, aber auch um die zukünftige Funktion des Hauptgebäudes als Begegnungs- und Informationsstätte zum Thema Verfassungsgeschichte und Demokratie. Die Ministerpräsidentin unterbreitete Vorschläge für die Kontaktaufnahme zu weiteren Gesprächen mit politischen und institutionellen Förderern sowie zum an der Finanzierung maßgeblich beteiligten Bund, die sie vermitteln will. Sie sicherte die weitere positive Beteiligung des Schlossprojektes durch das Land Thüringen zu. Der Bau des Torhauses und damit die Realisierung des Zeughausprojektes hängt jetzt von der Zustimmung des Kreistages, also unserer Abgeordneten ab.  

Kristine Glatzel

Kategorie: Aktuelles