Das mittlere Schwarzatal – eine malerische Gegend

Blick in das Schwarzatal
Blick in das malerische Schwarzatal, Bild: Torsten Rempt / pixelio.de

Ob Frühjahr, Sommer oder Herbst, Schloss Schwarzburg und seine reizvolle Umgebung bieten nachhaltige Eindrücke und Erlebnisse. Das Schloss ist zugleich idealer Ausgangspunkt für erholsame Spaziergänge auf der Schlossterrasse, durch den Ort Schwarzburg, in den Forstbotanischen Garten oder in die umgebenden Wälder. Wanderungen durch das wild-romantische Schwarzatal oder zu dem hoch über Schwarzburg gelegenen Trippstein bieten Entspannung und herrliche Naturerlebnisse. Sie verlocken wie eine Fahrt mit der Schwarzatalbahn zu Bergbahn zu einem längeren Aufenthalt in einer der schönsten Landschaften Thüringens.

Schwarzburg bietet unter anderem:

  • Das Trippsteinhäuschen auf einem Tonschieferfelsen oberhalb von Schwarzburg inmitten eines bunten Mischwaldes: Es bietet den schönsten Blick über das Dorf und die umliegende Landschaft.
  • Der Forstbotanischer Garten Schwarzburg mit 250 verschiedenen Pflanzenarten und 1500 Pflanzen auf 6 Hektar umzäunter Fläche: Er ist gegliedert nach hauptsächlich systematischen (Baumarten), pflanzengeografischen (z.B. Gehölzflora Ostasiens) und ökologischen (z.B. Herzynischer Bergmischwald) Gesichtspunkten. 2002 wurde ein Blockhaus und 2007 ein Pavillon als Aussichtspunkt in herrlicher Lage errichtet.
  • Goldrausch im Schwarzatal: Mehrmals im Jahr veranstaltet der Fremdenverkehrsverein für Gäste und Interessierte Goldwaschen in der Schwarza im unteren Ort.
  • Das wunderschön gelegene Freibad Schwarzburg: Unterhalb vom Schloss gelegen wird das Freibad mit Quellwasser gespeißt und lädt von Mai bis September zum Baden ein.
  • Der Schwarzatal-Radweg: Er verläuft von Rudolstadt-Schwarza über Bad Blankenburg nach Schwarzburg. Geologische Besonderheiten des Schwarzatals sind neben den steilen Felsklippen auch die sogenannten Strudeltöpfe, die man stellenweise im Flussbett der Schwarza sieht. Der sehr gut ausgebauter Radweg ermöglicht die bequeme Anbindung an den Saale-Radwanderweg.
  • Der Reiterhof Fasanerie: Der Reiterhof liegt in einem für die Gegend einmaligen Mischwald aus Eichen, Buchen, Tannen und Fichten. Ehemals gehörte die Fasanerie zum Jagdbetrieb des Fürstenhauses Schwarzburg. Von 1714 bis 1814 wurden hier Fasane gehalten und gezüchtet. In dieser reizvollen Umgebung liegt der Reiterhof mit Reitercamp und Ferienquartieren.
  • Talkirche/Radfahrerkirche Schwarzburg: Die Kirche hat einen reichverzierten, geschnitzten barocken Kanzelaltar von 1772.
  • Hotels und Pensionen sowie Übernachtungsmöglichkeiten auch in der Jugendherberge

Wandern rund um Schwarzburg

Die Region rund um Schwarzburg lädt zu Wanderungen ein, Bild: Alexander Kreher, Saalfeld

Das ehemalige Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt befindet sich mitten im "grünen Herzen Deutschlands". Für die Freunde des Wanderns bietet die Region um Schwarzburg eine Vielzahl von gut ausgeschilderten Wanderwegen. Die Wege führen durch ein Märchenreich erhabener Natur, deren stille Schönheit Augen und Ohren verwöhnt, deren klare Luft tief durchatmen und den Geist zur Ruhe kommen lässt.

In einem Wanderführer wurden drei Rundwanderwege und neun Einzelstrecken zusammengeführt und bekannte Aussichtspunkte und historische Sehenswürdigkeiten beschrieben, die an die Zeit des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt erinnern.

Wanderführer herunterladen

Was die Region zu bieten hat

Ansicht des Schlosses von Westen
Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt
Klosterruine Paulinzella
Klosterruine Paulinzella, Bild: Thüringer Landesmuseum Heidecksburg
Oberweißbacher Bergbahn, Bild: foto-action.de

Weitere Informationen erhalten Sie beim Fremdenverkehrsverein Schwarzburg:

Internet: www.fvv-schwarzburg.de
E-Mail: info(at)fvv-schwarzburg.de